Gutartige Geschwulst der Schwannschen Zellen.
Symptomatik:
Im Gesichtsbereich und in der Mundhöhle entwickelt sich der Tumor aus den Ästen des N. trigeminus oder facialis. Man findet einen gut abgegrenzten kirsch- bis pflaumengroßen Tumor in der Parotis, in der Zunge und in der Mundschleimhaut, in seltenen Fällen auch als zentrale Geschwulst der Kieferknochen.
Eine maligne Umwandlung kommt gelegentlich vor (malignes Schwannom).
Differenzialdiagnose:
Neurofibrom, Fibrom, Speicheldrüsengeschwulst u.a. Tumoren.
Therapie:
Gutartige Geschwulst an deren Aufbau sich nicht nur die Schwannschen Zellen, sondern auch die Zellen des Endo- und Perineuriums beteiligen.
Symptomatik:
Vorkommen in der Haut, in der Mundhöhle, an der Zunge und am Gaumen, aber auch als zentraler Kiefertumor. Klinisch kein Unterschied zum Neurinom.
Differenzialdiagnose:
Neurinom, Fibrom u.a. Tumoren.
Therapie:
Autosomal-dominat vererbliche Erkrankung mit multipel auftretenden Neurofibromen.
Symptomatik:
Im Bereich der Haut als knotige oder lappige Tumoren vorkommend. Auch die Mundregion und die Kieferknochen können befallen werden. Daneben finden sich Neurinome an den größeren Nervenstämmen und im Zentralnervensystem, die mit Gliomen, Meningeomen und Pigmentnaevi der Haut kombiniert sein können.
Maligne Entartung ist möglich.
Differenzialdiagnose:
Die knotige Form ist nicht zu verkennen. Bei der lappigen Form müssen Lipome abgegrenzt werden.
Therapie: