Die Virushepatitis wird durch verschiedene Virustypen (A - E) verursacht. Die Diagnose kann durch Nachweis der entsprechenden Antikörper gestellt werden.
Für die zahnärztliche Praxis haben die Typen B, C und D eine Bedeutung, die parenteral durch Inokulation von virushaltigem Blut – hauptsächlich mit nicht ausreichend sterilisierten Spritzen und Instrumenten – übertragen werden.
Virusträger sind Patienten mit klinisch manifester Hepatitis und Rekonvaleszenten sowie Patienten, die sich in der Inkubationszeit befinden. Es gibt aber auch latent infizierte Virusträger ohne Krankheitserscheinungen.
Gegen die Hepatitis B gibt es eine Schutzimpfung, die gleichzeitig auch gegen Hepatitis D wirksam ist. Personen, die eine Hepatitis B durchgemacht haben, sind gegen eine Neuinfektion immun.
Das nicht immune Praxispersonal sollte sich gegen Hepatitis B impfen lassen.
Für die Behandlung von Virusträgern gelten die gleichen Regeln wie bei der Behandlung von HIV-infizierten Patienten. Liegt eine Leberzirrhose vor, so muss mit verstärkter Nachblutungsgefahr gerechnet werden.
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