Dysgnathien sind Zahnstellungs- und Bissanomalien, die eine funktionelle Störung im Kauorgan zur Folge haben.
Ätiologie:
Erblich bedingt oder äußere Einflüsse (Lutschen, Zahnverlust) und lokale pathologische Veränderungen (Entzündungen, Tumoren, Zysten, Narbenbildung nach Operationen, Makroglossie) sowie Vitaminmangel (Rachitis) oder hormonelle Störungen (Akromegalie; Osteodystrophia fibrosa generalisata, siehe Akromegalie und Osteodystrophia fibrosa generalisata).
Therapie:
In erster Linie konservativ-kieferorthopädische Behandlung.
Eine zusätzliche chirurgische Therapie ist angezeigt, wenn alleinige kieferorthopädische Maßnahmen nicht zum Erfolg führen oder der für die konservative Behandlung richtige Zeitpunkt, das Entwicklungsalter verpasst wurde.
Die orthopädisch-chirurgische Therapie wird in der Regel erst nach Abschluss des Wachstumsalters vorgenommen.
Folgende Maßnahmen kommen in Betracht:
Die Therapieplanung wird gemeinsam mit Kieferorthopäden durchgeführt.
Präoperative Maßnahmen:
Postoperative Fixation der Fragmente:
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Stresemannstraße 121
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