Weichteilverletzungen im Gesichts- und Mundhöhlenbereich kommen isoliert und in Verbindung mit Knochenfrakturen vor. Das Spektrum reicht von Hautabschürfungen über Riss-, Schnitt- und Platzwunden sowie perforierende Lippen- und Wangenverletzungen bis zu Trümmerwunden und Verletzungen mit Gewebeverlust und Defektbildung.
Traumatische Weichteilwunden sind in der Regel mit Eitererregern kontaminiert. Die früher geübte großzügige Exzision der Wundränder (Friedrich) wird heute nur noch eingeschränkt vorgenommen. Die Gesichtsweichteile sind außerordentlich gut durchblutet und deshalb widerstandsfähig gegen Infektionen. Bei gleichzeitiger Antibiotikatherapie braucht auch bei eingeschränkter Wundexzision nicht mehr mit einer Infektion gerechnet zu werden.
Vor der Versorgung der äußeren Weichteilverletzungen ist die Wiederherstellung der Knochenstruktur erforderlich: Vorgehen von innen nach außen.
Therapie:
Bei kombinierten inneren und äußeren Weichteilverletzungen mit Knochenfrakturen:
Bei Verletzungen der Speicheldrüsen, insbesondere der Glandula parotis:
Bei Durchtrennung von Ästen des N. facialis:
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