Verminderung von kompakter und spongiöser Knochensubstanz unter Beibehaltung der äußeren Knochenform. Die mechanische Belastbarkeit des Knochens wird dadurch reduziert, so dass es zu Frakturen kommen kann. Man unterscheidet folgende Formen der Osteoporose:
Herabgesetzte Aktivität der Osteoblasten. Bevorzugte Lokalisationen sind Wirbelsäule, Rippen, Hand- und Fußwurzelknochen sowie Hüftgelenke, aber auch Unter- und Oberkiefer.
Bei Frauen nach der Menopause. Lokalisationen: Wirbelsäule, Rippen- und Beckenknochen.
Ursache: Überproduktion von Nebennierenrindenhormon oder permanente Einnahme von Cortison.
Lokalisation: Wirbelsäule, Rumpf und Gliedmaßen.
Herdförmige osteolytische Hyperplasie blutbildenden Knochenmarks im Kieferwinkelbereich des Unterkiefers, häufiger bei Frauen vorkommend.
Symptomatik:
Wird als Zufallsbefund im Röntgenbild erkennbar als 0,2 bis 2 cm große rundliche Aufhellung mit unscharfer Begrenzung im Bereich des Kieferwinkels.
Differenzialdiagnose und Therapie:
Zur Abgrenzung gegen einen Tumor ist in der Regel eine operative Revision mit Kürettage und histologischer Untersuchung des entnommenen Gewebes erforderlich.
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