Das internationale Zahnschema wurde 1971 eingeführt. In der Praxis hat sich dieses Zahnbezeichnungsschema auch in Deutschland durchgesetzt. Beim internationalen Zahnschema werden die Gebissquadranten des Patienten durchnummeriert. Hierbei erhält der obere rechte Quadrant die Zahl 1, der obere linke Quadrant die Zahl 2, der untere linke Quadrant die Zahl 3 und der untere rechte Quadrant des Patienten die Zahl 4. Um das bleibende Gebiss vom Milchgebiss unterscheiden zu können, werden die Quadranten im Milchgebiss mit den Zahlen 5 bis 8 belegt. Außerdem werden die Zähne in den jeweiligen Quadranten von der Mittellinie aus durchnummeriert, im bleibenden Gebiss von 1 bis 8, im Milchgebiss von 1 bis 5.
Das internationale Zahnschema ist ein zweiziffriges Schema, bei dem zuerst die Zahl des Gebissquadranten und dann die Zahl des entsprechenden Zahns genannt wird.
Auch beim Zahnschema nach Haderup werden die Zähne von der Mittellinie aus durchnummeriert. Zur Unterscheidung der beiden Kiefer wird der Zahl der jeweiligen Zähne im Oberkiefer ein +, der Zahl der Zähne im Unterkiefer ein – beigefügt. Zur Kennzeichnung des Milchgebisses wird den Zahlen jeweils eine 0 vorangestellt.
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