Bei der Untersuchung des Patienten ermöglicht zunächst ein genaues Betrachten der Zähne eine erste Aussage zur Caries initialis. Es wird mit feiner, spitzer Sonde nach Oberflächendefekten im Schmelz getastet. Nicht jede verfärbte Fissur ist eine Karies. Ein Steckenbleiben beim Sondieren der Fissuren ist aber ein deutlicher Hinweis auf Dentinerweichung.
Die Standard-Röntgenaufnahme in der Kariesdiagnostik ist aber die Bissflügelaufnahme oder Einzelzahnaufnahme. Mit einer Aufnahme von jeder Seite gelingt es meist, alle Seitenzähne des Patienten abzubilden. Gesucht wird vor allem nach Karies im Kontaktpunktbereich (Approximalkaries) und Dentinkaries, die aus der Tiefe der Fissuren heraus entstanden ist.
Karies erscheint im Röntgenbild als dunkler Fleck. In Zahnanteilen mit Mineralverlust oder Lochbildung werden die Röntgenstrahlen weniger absorbiert und schwärzen dadurch den Film mehr.
Eine Diagnosehilfe im Frontzahnbereich ist das Durchleuchten der Kontaktpunkte von Schneidezähnen. Als Lichtquelle kann eine Polymerisationslampe benutzt werden. Karies erscheint gegenüber gesundem Schmelz dunkler.
Ein weiteres diagnostisches Hilfsmittel ist der Sensibilitätstest. Er dient zwar nicht unmittelbar der Kariesfindung, ist aber geeignet herauszufinden, ob eine akute Pulpitis vorliegt oder ob ein Zahn überhaupt noch lebt. Das Feststellen einer erhöhten Reizbarkeit wäre dann schon ein Hinweis auf eine versteckte Karies. Am einfachsten führt man einen Test mit einem Kältespray durch. Hierzu wird ein Wattebausch mit einem speziellen, schnell verdunstenden Mittel angesprüht. Die dabei entstehende Verdunstungskälte lässt die Luftfeuchtigkeit am Wattebausch gefrieren. Es bilden sich kleine Eiskristalle. Nun kann man mit dem Wattebausch den fraglichen Zahn betupfen. Man beginnt mit einer sehr kurzen Berührung des Zahnes, die nur beim Ausbleiben einer Schmerzreaktion etwas verlängert wird. Vor allem bei Zähnen mit einer akuten Pulpitis oder auch bei Zähnen mit weiter Pulpahöhle (z.B. bei jungen Menschen) können sehr heftige Schmerzempfindungen ausgelöst werden. Eine weitere Möglichkeit ist die elektrische Reizung der Pulpa mit speziellen Geräten.
Die Standard-Röntgenaufnahme in der Kariesdiagnostik ist aber die Bissflügelaufnahme oder Einzelzahnaufnahme. Mit einer Aufnahme von jeder Seite gelingt es meist, alle Seitenzähne des Patienten abzubilden. Gesucht wird vor allem nach Karies im Kontaktpunktbereich (Approximalkaries) und Dentinkaries, die aus der Tiefe der Fissuren heraus entstanden ist.
Karies erscheint im Röntgenbild als dunkler Fleck. In Zahnanteilen mit Mineralverlust oder Lochbildung werden die Röntgenstrahlen weniger absorbiert und schwärzen dadurch den Film mehr.
Eine Diagnosehilfe im Frontzahnbereich ist das Durchleuchten der Kontaktpunkte von Schneidezähnen. Als Lichtquelle kann eine Polymerisationslampe benutzt werden. Karies erscheint gegenüber gesundem Schmelz dunkler.
Ein weiteres diagnostisches Hilfsmittel ist der Sensibilitätstest. Er dient zwar nicht unmittelbar der Kariesfindung, ist aber geeignet herauszufinden, ob eine akute Pulpitis vorliegt oder ob ein Zahn überhaupt noch lebt. Das Feststellen einer erhöhten Reizbarkeit wäre dann schon ein Hinweis auf eine versteckte Karies. Am einfachsten führt man einen Test mit einem Kältespray durch. Hierzu wird ein Wattebausch mit einem speziellen, schnell verdunstenden Mittel angesprüht. Die dabei entstehende Verdunstungskälte lässt die Luftfeuchtigkeit am Wattebausch gefrieren. Es bilden sich kleine Eiskristalle. Nun kann man mit dem Wattebausch den fraglichen Zahn betupfen. Man beginnt mit einer sehr kurzen Berührung des Zahnes, die nur beim Ausbleiben einer Schmerzreaktion etwas verlängert wird. Vor allem bei Zähnen mit einer akuten Pulpitis oder auch bei Zähnen mit weiter Pulpahöhle (z.B. bei jungen Menschen) können sehr heftige Schmerzempfindungen ausgelöst werden. Eine weitere Möglichkeit ist die elektrische Reizung der Pulpa mit speziellen Geräten.
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